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Medizin-Lexikon: Leber

Die Leber ist mit ca. 1,5 kg die größte Drüse unseres Körpers und übernimmt verschiedenste Aufgaben: Sie speichert Energievorräte, funktioniert als Entgiftungszentrale und baut Stoffe so ab und um, dass die Nahrung, die wir zu uns nehmen, optimal genutzt wird. Zudem greift sie regulierend in das Immunsystem und die Hormone ein. Um diese vielfältigen Aufgaben zu übernehmen, nimmt die Leber eine zentrale Stellung im Körper ein.

Die Leberzellen verarbeiten die Grundsubstanzen, die den Körper erhalten. Wenn diese Leberzellen sich krankhaft verändern und nicht mehr funktionieren, spricht man von Leberzirrhose. Hauptursache dieser Krankheit ist Alkoholmissbrauch.

Die Leberzellen verwandeln Produkte aus Eiweiß, Kohlehydraten und Fetten und sorgen dafür, dass die Abfallprodukte über den Kreislauf zu den entsprechenden Ausscheidungsorganen gelangen. Ebenso verfahren die Leberzellen mit Giften wie etwa Alkohol oder chemischen Substanzen in Medikamenten.

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