Startseite | Medizin-Lexikon | Zahn

Medizin-Lexikon: Zähne

Die Zähne bestehen vor allem aus Dentin, einem kalkhaltigen Gewebe aus lebenden Zellen und Nervenfasern. Jeder Zahn setzt sich aus Zahnkrone, Zahnhals und Zahnwurzel zusammen, die im Kieferknochen verankert ist.

Schneide- und Eckzähne haben je eine Zahnwurzel, Backenzähne zwei oder drei. Im Zahn ist eine längliche Kammer eingelagert, die nervenhaltiges, weiches Bindegewebe enthält: die Zahnpulpa. Nerven und Blutgefäße treten durch das offene Zahnwurzelende in die Hohlkammer ein. Der harte Zahnzement umgibt die Zahnwurzel, während der ebenfalls harte Zahnschmelz die Krone aus Dentin schützend überzieht.

Die Verwurzelung im Kieferknochen verleiht dem Zahn Festigkeit und läßt dabei gerade so viel Beweglichkeit zu, daß es im Falle von Erschütterungen noch eine Pufferzone gibt. Der Abschnitt, in dem Krone und Wurzel ineinander übergehen, wird Zahnhals genannt. Er ist fest in das Zahnfleisch eingebettet, das die Wurzel vor schädlichen Einflüssen schützt.

Medizinlexikon

Organ | Haut | Herz | Lunge | Magen | Darm | Leber | Niere | Gehirn | Rückenmark | Blut | Knochen | Knochenmark | Diabetes | Krebs | Karzinom | Rheuma | Penis | Vagina | Zähne | Drüsen | Lymphknoten | Lymphozyten | Milz | Thymus | Mandeln

Zahn im Medizinlexikon:

 

© Apotheke und Medizin